Ein Betrieb der recht gesund wäre gäbe es da nicht GM die ähnlich einer Zecke soviel Kapital als möglich absaugt.
Ein Betrieb in dem viele Menschen durch ihrer Händearbeit ihr tägliches Brot verdienen für sich und ihre Familien.
Ein Betrieb für den sich die Politik scheinbar einsetzt, um zu verhindern dass Arbeitsplätze verloren gehen. Welch grauseliger Gedanke in Zeiten in denen an allen Ecken und Enden gewählt wird. Jetzt lässt sich die Politik Angebote unterbreiten, von Interressenten, die Opel haben wollen.
Von den Angeboten ist eins gruseliger als das andere. Bei allen Dreien ist die Rede von Stellenabbau, mal mehr mal weniger. Die Politik scheint interressiert. Sie will allerdings eine Nachbesserung bei den Angeboten. Es soll im Nachhinein doch jeder sehen können wie sehr sich doch unsere Staatsmacht für den Erhalt der Arbeitsplätze eingesetzt hat. Naja wenn dann doch ein paar Hundert oder Tausend über die Klinge springen müssen. Besser gings nicht. So dieses Szenario ist der Anfang vom ganz bitteren Nachgeschmack.
Unter potenziellen Investoren gibts einen, nämlich Magna, die beziehen ein Teil ihres Kapitals aus russischen Quellen. In vielen Berichten ist zu sehen wie begehrt Autos von Opel derzeit in Russland sind. So Prestigeträchtig wie Porsche oder Benz bei uns. Im Gleichklang wird dann auch noch in einem Nebensatz davon berichtet wie Preiswert in Russland Autos gebaut werden könnten.
Magna hat einen sehr bekannten Fürsprecher. Putins Freund, unser Altkanzler Gerhard Schröder. Ja ja, der hat letzte Woche dem Herrn Steinmeier einen Besuch abgestattet und für Magna geworben. Herr Schröder ist also nicht nur für Gas on Tour.
Was steht nun zu befürchten wenn Magna den Zuschlag erhält?
Genau in ein paar Jahren machen die einen auf Nokia.
Termine und Veranstaltungen der Gesprächskreise
vor 11 Stunden
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