Mittwoch, 23. Juni 2010

Und die Kohle fließt nach oben....

Es ist unfassbar: kaum haben die Kaffeesatzleser eine weniger schlechte Konjunktur orakelt fordern intelligenzbefreite Gurken Steuererleichterungen.
Das der Staat seine Hausaufgaben mangels Steuereinnahmen sowieso kaum mehr verrichten kann, interessiert diese Amöben im Geiste genauso wenig wie die Erwägung, der arbeitslosen Mutter den Elterngeldmindestsatz von 300€ zu belassen. Den Mindestsatz, den im Ubrigen die Millionärstrulla, welche noch nie gearbeitet hat, durchaus bekommt. (Soviel zu dem Thema Elterngeld sei eine Lohnersatzleistung, deshalb habe die HartzIV-Empfängerin ja auch keinen Anspruch.)
Aber vielleicht ist die Angelegnheit ja noch perfider: die Kohle, die bei den Ärmsten eingespart werden soll, gilt es gleich nach oben umzuverteilen: so geht das!

1 Kommentar:

  1. Ich frag mich, wieso sie die Kohle nach oben befördern ... natürlich ist das Macht und Kontrolle. Aber wie wär's damit: Irgendwann möchte man wohl das Papiergeld in der zur Zeit existierenden Form abschaffen. Wenn das passieren soll, dann wird es wenig Widerstand geben, da genau die Mächtigen das ganze Geld besitzen. Dann können sie vielleicht mithilfe eines RFID-Chips eine verbesserte Kontrolle über die Massen erzwingen. Die nächste Generation wird dann bei der Geburt (= widerstandslos) gechippt. Ich mein ... die Technologie gibt es bereits. Sie muss nur noch global eingeführt und festgesetzt werden. Natürlich unter einem Vorwand wie Sicherheit, Kriminalität, Terrorismus usw. ...
    Dieser Kommentar mag etwas vom Thema abgewichen sein. Es soll aber einen Bezug zu einer anderen Sache darstellen, die ebenso wichtig wie gefährlich zu sein scheint.

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