Selten nur noch ist es mir möglich, den "Spiegel" oder SpOn ohne Ärger zu lesen; gelegentlich empfinde ich gar äußersten Widerwillen. Das Blatt, welches vom "Sturmgeschütz der Demokratie" zu einem Verbreitungsinstrument für neoliberalen Mainstream in eloquenter Verpackung verkommen ist.
Gerade drum fällt ein guter Artikel, eine nicht ferngesteuerte Meinung des Verfassers, der Versuch, ein Problem möglichst objektiv zu betrachten auf. So auch die beiden Artikel die mit dem Leyen' schen Internetkontrollwahn abrechnen:
1.) http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,628017,00.html und
2.) http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,619505,00.html
Zwar sind sie gut versteckt und es ist deshalb nicht anzunehmen, dass so Ahnungslose wie Brigitte Zypries ("Browser? Was ist jetzt noch einmal ein Browser?") -und deren dürfte es genügend geben- in die Verlegenheit kommen werden, sie zu finden und lesen zu können, aber dennoch: sie sind verfasst.
Mein Lob an die Redakteure.
PS.: Hier noch der Link zur Petition:
https://epetitionen.bundestag.de/index.php?action=petition;sa=details;petition=3860
Termine und Veranstaltungen der Gesprächskreise
vor 17 Stunden
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