Mittwoch, 7. Juli 2010

Der nette Herr Rösler

SpOn würde wohl auch den sechseckigen, gelben Stern gutheißen, wenn dieses Drecksorgan dadurch an der jeweils vorherrschenden Macht antizipieren könnte. Revolution nennt dieses Schmierblatt doch tatsächlich die entsolidarisierende und ungerechte Politik dieses neoliberalen Egomanen namens Rösler - Rösler-Revolution.
Was bitte schön ist daran revolutuionär wenn dieser elitäre, dumme Schnösel denen das Geld aus der Tasche zieht, die sich nicht wehren können und es der Pharmaindustrie und Apothekern hinterher trägt? Wo ist die Revolution, wenn Menschen hier in Deutschland sich nicht mehr gescheit behandeln lassen können, weil es unbezahlbar ist?
SpOn glaubt wirklich, dass es eine Revolution sei, wenn "Alle künftigen Ausgabensteigerungen ... allein die Arbeitnehmer und Steuerzahler berappen[müssen]" und leckt dem arrogant-blöde grinsenden Minister die Stiefel. Und der Herr Riester - genau wie Rösler fleischgewordene Käuflichkeit - ist ja soooo nett.
Da fällt mir eigentlich nur der 11. April 68 in Berlin ein. Spiegel betreibt heute eine vergleichbare Hetze wie Springer damals, nur subtiler und durch Anschleimen an die Macht. Aber die Effekte wie Vorurteile und blanke Abneigung gegen ganze Bevölkerungsgruppen sind die gleichen.
Die Revolution frißt ihre Brut - das wäre eine Freude für viele Millionen in diesem Land.

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