Vielleicht kennt der eine oder die andere die, aus meiner Sicht interessanten Bücher noch nicht:
1.) Jürg Jegge: Fit und fertig. Jegge, ein schweizer Jugendarbeiter legt hier ziemlich praxisnah dar, wie die Mechanismen des von ihn so bezeichneten "neoliberalem Fitnessprogramm",
namentlich Konkurrenz, Effizenz, Flexibilisierung und Privatisierung funktionieren und welch negative Auswirkungen sie haben.
2.) Ulrike Herrmann: Hurra, wir dürfen zahlen. die taz-redakteurin beschreibt in diesem Buch sehr anschaulich, wie die "Eliten" sich selbst arm und die Armen reich reden. Mit der Folge, dass die Mittelschicht sich mit der Oberschicht gegen das Prekariat verbünden will - mit fatalen Folgen.
2.) Jürgen Roth: Der Deutschland Clan. Etwas älter zwar, die aktualisierte Ausgabe jedoch deckt aber sehr deutlich die Verfilzung von Politik, Wirtschaft und Kapital auf.
Videohinweise am Samstag
vor 2 Stunden
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