Mittwoch, 6. Oktober 2010

Nachricht an Frau Merkel

Sehr geehrte Frau Merkel,
ich muss gestehen, dass Ihre Politik mich ängstigt. Sie ängstigt mich aktuell, weil ich mich nicht von Ihnen vetreten fühle und sie ängstigt mich zukünftig, weil ich nicht mehr auch nur im geringsten erahnen kann, welche Folgen Ihre heutigen Entscheidungen für mich und meine Familie haben werden.
Sei es Ihre Bildungspolitik, sei es Ihre Atompolitik, Ihre Gesundheits- und Rentenpolitik: all das lässt keine Orientierung für meine Familie und mich mehr zu.
Und diese Ängste nähren sich nicht aus der Abhängigkeit von staatlichen Transfers denn ich bin 47 und habe eine relativ sichere Arbeit. Diese Ängste habe in dieser starken Form erst mit der Geburt meiner Zwillinge vor 3 Jahren. Denn es ihre und die Zukunft aller anderen Kinder die ich durch Ihre Politik mindestens verunsichert, wenn nicht gefährdet sehe.
Frau Merkel, im Namen meiner Kinder bitte ich Sie, eine Politik zu verwirklichen, welche Zukunft positiv gestaltet und keine, die lediglich Unsicherheiten und Unwägbarkeiten zur Lebensgrundlage der heutigen Kinder macht.
Mit freundlichen Grüßen

Rainer Thomas

P.S. Bitte verschonen Sie mich mit Textbausteinen. Danke

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