Dienstag, 25. August 2009

Eine Frage

die ziemlich alt ist: wie soll der politische, soziale Intellekt mit einer unpolitischen, weil egoistischen Situation umgehen? Sie schwafeln uns von "Politik", von "differenziertem Denken", von "Ethik" und "Moral" kurz: von all den Dingen, die den Machthabern dieser Republik völlig am Arsch vorbei gehen. Es kann doch kein Mensch des klaren und freien Gedankens der Überzeugung sein, daß diese Welt , die zu schaffen die derzeit Mächtigen in Deutschland und ihre Korona alles tun, eine Welt ist, in der Kinder aufwachsen dürfen , Alte sterben dürfen und wir Arbeitenden zwischendrin mehr sein dürfen, als reiner Kostenfaktor in einer durch und durch kapitalistischen Welt.
Arschlöcher sind die, die es wagen nach Ursachen und Zusammenhängen zu fragen und schließlich ist es einem Ackermann, einer Merkel, einem Sinn oder wie sie auch alle heißen, das Menschsein derer, die nicht zu ihrer sogenannten Elite gehören sowas von egal, dass diesen "Menschen" auch der Tod einer Mutter, eines Kindes -sei es hier oder "am Hindukusch" - egal ist.
Ihr mechanistischer Intellekt kennt nur zwei Kategorien: Macht und materielle Gier und folglich ist ihnen alles suspekt, was den Menschen wirklich ausmacht: Emotionalität, Verständnis, Toleranz und Respekt.
Und diese Objekte des Materialismus wollen uns führen - das werden sie auch, wenn wir sie lassen - : in den Abgrund.

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