Sonntag, 1. August 2010

Ist der nur noch besoffen?

"Die soziale Marktwirtschaft hat es nicht leicht, vor allem dann nicht, wenn es konkret wird." so Brüderle, der Experte, im Handelsblatt.
Wenn man nur grob diese Scheiße auseinandernimmt, stellen sich drei Fragen: Was meint diese Nase mit "sozial"? Das, was Arbeit schafft, aber nicht die gerechten Löhne für die selbige?
Mit wem oder was hat sie's denn nicht leicht? Mit dem gierigen Arbeitnehmer, der mal wieder ein Lohnplus in der Tüte sehn will oder doch eher mit dieser Horde saublöder Politiker und Manager, die auch glauben, dass Konsum schlecht für die Konjunktur sei. Aber jetzt mal konkret ey: was will'n der damit uns sagen "...wenn es konkret wird."? Schaffen wir die Löhne jetzt gleich ganz ab, jeder bekommt einheitlich seine Einheitsrationen an Futter, Informationen und Religion? Barcode bei Geburt? Meint dieser Bruder (wessen Bruder eigentlich?), dass das Wenige, was sie von der wirklichen sozialen Marktwirtschaft bis heute übrig gelassen haben damit nicht mehr kompatibel sei?
Also übersetzen wir diesen Satz: "Die totale Ausbeutung und Kontrolle ist nicht leicht durchzusetznen, wenn es immer noch Widerstände gibt, im Besonderen dann, wenn es gilt, diese Ausbeutung und Kontrolle in Gesetze zu gießen."
Brüderle im Handelsblatt.

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